gegen Pepp zum 3.

Es geht um Pepps Wunsch, auch einmal Erster zu sein. Als sein Pate möchte ich ihm diesen Wunsch natürlich gerne erfüllen.
Nun habe ich überlegt: Wie stelle ich das an. Es ist ja nicht so einfach, gegen Pepp zu verlieren. Deshalb versuch ich folgenden Weg:
Ich mache es wie pepp beim Schreiben. Einfach drauflos ohne Nachzudenken. Der Entwurf wird nicht mehr korrigiert oder überarbeitet und ich trage ihn vor, ohne noch einmal darauf geschaut zu haben.
Herausgekommen ist bei dieser Methode ein Kindergedicht Peppscher Prägung und es heißt:

einmal Erster sein!

Erster Hieb

Immer klein
Alles nein.
Niemals prächtig.
Immer schmächtig.
Immer Zweiter.
Was nicht heiter.
Einmal allein:
Erster sein!

Hab ich Pepp?
Bin ich depp?
Warum hier
Streit mit mir?
Schicksal mein:
Zweiter sein.
Wär das fein
Erster sein.

Hägars Wut
Tut nicht gut.
Und sein Hieb
ist nicht lieb.
Der tut weh
Wie ich seh.
Wirft ein Stück
Mich zurück,
Hol - gemein -
Ihn nie ein.
Hucke voll,
Ist nicht toll.
Möcht im Leben
Selbst mal geben
Schläge weiter
Krieg sie leider Nur allein.
Einmal erster sein.

Soll ich doch
lieber noch
gegen mich
Führn den Stich
Und den Stoß?
Bin dann bloß
Auf dem Feld
Hingestellt
Ganz allein.
Das wär fein!
Dann, wie heiter
Niemand weiter
Kann den Sieg
den ich krieg,
nehmen mir
wie jetzt hier.

Kämpf allein
So soll's sein
Sieg endlich
immer ich
Übern Peppen
diesen scheppen.
Wird das fein:
Erster sein!
Endlich erster sein!

Zweiter Hieb

Ein Pepp aus dem Orte Salzböden
Tat Hägar mit Streitsucht anöden.
Der nahm sich den Tropf
Setzt ihn rasch auf den Topf
Statt den blöden Salzböden zu töten.