Gleybergfest

Die Gleyberg-Feste liegt vor uns im Dunkeln,
Umtobt vom Sturm, der bald den Frühling bringt.
Im warmen Rittersaal ist prächtig munkeln.
Die stolze Burg glänzt lichterfüllt im Dunkeln
Und wartet, wie der Abend heut gelingt.

Vorm Thron im Saal verharren drei Gesellen.
Sie hoffen, dass der Truchseß kommen mag.
Der soll sie Aha-schmücken und erhellen.
Vorm Thron im Saal steh'n bänglich drei Gesellen,
Denn: kommt er nicht, gibt's keinen Uhu-Tag.

Der Truchseß auf dem Turm lebt seinen Pflichten:
Gleich führt er den Aha dem Throne zu.
Er wird es den Gesellen pünktlich richten:
Der Truchseß auf dem Turm frönt seinen Pflichten,
Nach innigen Gesprächen mit Uhu.

Und die Erhöhung ist des Truchseß Stunde:
Er schmückt den Thron mit Verve und Eleganz.
Voll Freude sieht's der Gleyberg-Ritter Runde.
Ja, die Erhöhung ist des Truchseß Stunde!
Und vorne steht danach die Wonne ganz.

Und fröhlich woll'n wir die zum Ritter schlagen,
Die schwere Prüfung zu bestehen wissen.
Auf dass sie noch in ihren alten Tagen,
Voll Freude denken an dies Ritterschlagen,
Beim Gleyberg-Fest des Reyches zu den Gyssen.

Liebt euren Truchseß, der Euch alles richtet,
Der heut wie stets sein Allerbestes tut.
Nehmt den Aha. Schon seid ihr gut belichtet.
Liebt euren Truchseß, es ist angerichtet,
Beginnt das Spiel! Fungiert. Und macht es gut.