Rt Schl-wino saß an Hägars Junkertafel und hörte dort die Erzählungen das Meisters über seine Zeit als Truchseß. Dem eiferte er bei einer gelegenheit als stellvertretender Truchseß nach. Seine Fexung sei deshalb hier bei Hägars Truchsß-Fexungen wiedergegeben.
Der übervolle Aha
Ich, edler Truchsess zu den Gyssen,
Hab` schwer am AHA tragen müssen.
Er ist voll bis zum Rand
Mit Geist und Verstand!
Den beim Thron wir so häufig vermissen
Uhu gab deshalb meisterhaft
Für heut`mir unmenschliche Kraft
Denn dem Thron – wie man erkennt
Fehlt wieder jegliches Talent.
Der Truchsess nur ist so gescheit,
Den Thron zur Sippung aufzuwecken.
Und in seiner Schläfrigkeit
Mit dem AHA mal zu erschrecken
Ich zweifel noch, ob das gelingt
Verlaß mich da auf mein Instinkt
Ihr seid zwar herrlich aufgeputzt
Doch im Innersten stark abgenutzt
Sie wissen nicht was hier passiert
Keiner ist recht informiert
Am liebsten würd`n sich diese Recken
Hinter`m Vorhang dort verstecken
Ich sag`s ganz offen, was mich deuchte
Der Truchsess nur ist hier die Leuchte!
Doch – weil die Ritterschaft sich freute,
Frohsinn und Spaß heut`zu genießen,
Wird`s nicht gelingen dieser Meute,
Uns diesen Abend zu vermiesen.
Und deshalb – darauf könnt Ihr wetten –
Werd`ich auch diese Sippung retten.
Der Baron, den man hier Thaler nennt,
Wird nunmehr radikal verwandelt ,
So daß man kaum ihn noch erkennt,
Sobald der AHA an ihm bandelt.
Es wird entfacht in Euch ein Feuer!
Ihr werdet spüren eine Macht.
Euer Geist wächst ungeheuer –
Wenn auch nur bis Mitternacht
Ihr werdet fungieren aus einem Guß;
`s wird für uns alle ein großer Genuß.
Ihr werdet den Truchsess gar beschämen,
Doch der wird sich darob nicht grämen
Er tat seine Pflicht, die er so liebt
Und hofft, dass er was dafür kriegt !
Wir sind am Ziel:
Beginnet das Spiel !

